17/12/2025 0 Kommentare
Konfis backen
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Konfis backen
In der Backstube beginnt in wenigen Tagen schon die Produktion der Berliner. Chris, der Bäckermeister, mag am liebsten die Berliner mit Baileys. Doch erstmal lernten die Konfis in der Woche vor Weihnachten, wie Schweineohren hergestellt werden. "Darf ich mal auf den schwarzen Knopf drücken?" Fragte fasziniert eine Konfirmandin an der Backstation, an der der Teig für die Schweineohren ausgerollt wird. Die Konfis der Evangelischen Kirchengemeinde Dortmund-Berghofen durften mit Pfarrerin Sabine Breithaupt-Schlak einen Nachmittag in der Bäckerei Grobe in Brackel backen. Die Aktion war Teil von "5000 Brote. Konfis backen Brot für die Welt". Doch statt Brot wurden kurz vor Weihnachten Plätzchen gebacken. Eifrig nutzen die Konfis die Ausstechformen: Herzen, Engel, Glocken, Tannenbäume, aber auch runde Kreise waren besonders beliebt. Schnell noch ein paar bunte Streusel drüber gestreut, in Schokolade getunkt und ab in den Ofen. Nebenbei erfuhren die Konfis sehr viel über den Beruf des Bäckers. "Es ist ein tolles Gefühl", meinte Chris, "wenn er in eine Bäckerei komme und wahrnehme, dass die Kunden sich über seine selbst hergestellten Brötchen freuen". Und Justin, sein Kollege, bereits seit seiner Ausbildung bei Grobe, meinte, "dass er den Beruf jederzeit wieder ergreifen würde". Der Backvorgang dauert, auch das eine Lernerfahrung. Am Ende aber waren alle Bleche leer und in Tüten zum Mitnehmen verstaut. Am Sonntag, den 21. Dezember geben die Konfis die selbst gemachten Backwaren gegen eine Spende für das Hilfswerk "Brot für die Welt" im Anschluss an den Gottesdienst in der Kreuzkirche am Fasanenweg ab.
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